„Angry Dogs“ soll mein Programm heißen. Dies erwähnte ich ja bereits. Natürlich ist der Name eine Verballhornung und so soll es auch gesehen werden. Wissenschaftlich fundiert, aber auch ein wenig humoristisch aufgearbeitet.
Heute möchte ich auf ein Lebensphase unserer Vierbeiner eingehen, welche irgendwie nie erwähnt wird. Die:
„Unheilvolle Stille“
Übernommen habe ich den Ausdruck von meiner Frau. Sie arbeitet schon ganz viele Jahre im Kindergarten und hat diesen Ausdruck geprägt. Was meine ich damit:
- nach der Pubertät verhält sich mein Hund wieder super!
- alle Probleme scheinen gelöst!
- der Hund hört wieder auf meine Kommandos!
- „Grundgütiger“, es ist überstanden!
Die Pubertät ist überstanden, das Leben geht weiter. Alles funktioniert, der Hund ist folgsam, er hört, er macht und tut. Das ist die Zeit der „Unheilvollen Stille“. Wir leben gemeinsam unser Leben. Irgendwann, mag sein zwei Jahre nach der Pubertät, wird der Hund auf „einmal“ anders. Was heute noch geliebt, mag er morgen nicht mehr, die soziale Kompetenz lässt Fragen offen, Er (der Hund) ist seltsam, er beurteilt alles anders, er reagiert anders! Was ist da los?
Wer das Phänomen kennt, möge mir eine Mail schicken.
Ganz liebe Grüße Willy
